Rudolf Gnägi
Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dialäkt: Züridütsch (See) |
De Rudolf Gnägi (* 3. August 1917 in Schwadernau, Kanton Bern; † 20. April 1985 in Spiegel bei Bern), heimatberechtigt in Schwadernau, isch en Schwiizer Politiker (SVP, vormals BGB gsii).
Vo 1952 - 1965 isch de Gnägi Regierungsrat (Exekutive) vom Kanton Bern und vo 1953 - bis zu siinere Wahl als Bundesrat 1965 Nationalrat (Legislative) vo dr Schwiiz gsii.
Er isch am 8. Dezember 1965 in Bundesrat gwählt worde. Am 31. Dezember 1979 isch er zruggträte. Während siinere Amtsziit isch er de folgende Departement vorgschtande:
- 1966-1967: Verchehrs- und Energiewirtschaftsdepartement
- 1968: Militärdepartement
- 1968: Verchehrs- und Energiewirtschaftsdepartement
- 1969-1979: Militärdepartement
Er isch Bundespräsident gsii i de Jahre 1971 und 1976 und Vizepräsident i de Jahre 1970 und 1975. Us siinere Amtsziit als Chef vom Militärdepartement schtammt d Iifüehrig vom Trikothemd 75, em so genannte Gnägi oder Gnägi-Liibli, en olivgrüene liechte Rollchragepullover für d Truppe. Zu siim Freundeschreis hät d Jugendschriftschtellerin Elisabeth Müller ghört.
"Gnagi" isch dr Helvetismus wo em düütsche Eisbein entschpricht. Us siinere Ziit im Bundesrat schtammt die für ihn schmeichelhafti Redewendig "es Gnagi und sächs Würscht" (dr Schwiizer Bundesrat beschtaht us siebe Mitglieder).
[ändere] Weblinks
- Artikel im Historischen Lexikon der Schweiz
- Seite der Schweizer Bundesverwaltung über Alt-Bundesrat Gnägi
Vorgänger Friedrich Traugott Wahlen |
Mitgliid im Schwiizer Bundesrat 1966-1979 |
Nachfolger Leon Schlumpf |
Persoonedaate | |
---|---|
NAME: | Gnägi, Rudolf |
ALTERNATIVNAMEN: | |
KURZBESCHREIBUNG: | Schweizer Politiker |
GEBURTSDATUM: | 3. August 1917 |
GEBURTSORT: | Schwadernau |
STERBEDATUM: | 20. April 1985 |
STERBEORT: | Spiegel BE |
Der Artikel basiert uf ´ra freie Ibersetzung vum Artikel „Rudolf Gnägi“ us dr dytsche Wikipedia.