Völk
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Völk isch es beliebtes Hallespiil, womer im schwiizer Sportunterricht viel spiilt. In Dytschland heissts Spiil Völkerball. Zwei Teams spiilet gegenenand mit em Ziil, d gägnerischi Mannschaft mit em Ball z träffe, so dass die nah dis nah ussschidet. Wichtig debi isch d Gschicklichkeit, d Träffsicherheit, d Usduur und d Gschwindigkeit. Zur Vereifachung wird nur d männlichi Version brucht. Sälbschtverschtändlich sind d Fraue au demit gmeint.
[ändere] S Spiilfeld
S Feld wird längs ih vier ungefähr gliich grossi Felder iteilt. Wobi die üsserschte zwei, diejenigi a de Wänd, flächenmässig eher chliiner sind, als die zwei in de Mitti.
S Feld gseht folgendermasse aus (vo oben nach abe us de Vogelperschpektive)
Höll/Ferie Team A Schpielfäld Team B Schpielfäld Team A Höll/Ferie Team B
[ändere] D Regle
- Die zwei gliich grosse Teams schicket je öpert id Ferie / Höll (je nach Ort, wird de Name unterschiide).
- Beidi Teams erhaltet en Volleyball und mönden als erschts mit de Person us de Höll 3-mal wächsle (De Teil dörf mer au weglaa).
- D Teams chönd jetzt, d Gägner abeschüsse. S Ziil isch, alli Spiiler vo de Gägnermannschaft z träffe. So chammer günne. De wos troffe hät, muess id Hölle gah und isch usem Hauptspiel usgschiede. Sie chönd aber wiiter aktiv am Spiel teilneh, in dem sie ihri Kollege im Schpielfäld unterschtützet und d Gägner us au abeschüsset.
- Wird de erschti Spiiler troffe, dörf de us de Höll is Fäld vo zruggah und isch ab dänn en normale Mitschpieler.
- Chan en Spiiler wo agriffe wird de Bölle fange und rutscht er ihm nöd us de Händ so giltet er als nöd troffe.
- Kein Spiiler dörf s Fäld verlaa oder überschriite, ussert er muess id Höll gah. Meh dörf ebefalls de Bölle usem gägnerische Fäld nöd useneh.
- „Bodenuf“ sowie „Wandab“ giltet nöd. Das heisst, wenn de Bölle vorher ade Wand oder am Bode abprallt und erscht dänn de Schpieler trifft.
[ändere] Variante
- Eine bis mehreri Bälle sind möglich.
- Die Spiiler wo troffe worde sind, chönd wieder is Spiel zrugggah. Da gihts verschiedeni Möglichkeite:
- Amerikanisch; Wenn d Person, vo dere mer troffe worde isch, id Höll muess, chammer wieder ine.
- Träge; Zwei aktivi Spiiler rännet id Hölle und chönnd en Spiiler ih ihres Fäld zrugträge (de dörf sich aber nöd sälber bewege, sonder muss ade Händ und ade Füess zrugg treit werde. Wer vo dene troffe wird, muess id Höll. Au de wo treit worde isch.
- Werfee; Trifft eh Person us de Höll en Mitspiiler us de andere Mannschaft, chan sie zrugg is Fäld.
- Es git zudem anderi Spiilvariantene:
- Kühlevölk; Jede schtellt sini Kühle uf em Teamfeld uf. Wenn d Kühle umkippt (gilt au bi „Bodenuf“, „Wandab“, Sälbschtverschulde oder suschtigem) muss id Hölle. D Kühle döfet nöd z nöch a de Wand gstellt werde. Allerdings dörf jede siini und au anderi Kühlene beschütze.
- Zahlevölk; Da verteilt jedes Team im gheime d Zahle 1 bis x (X = Azahl Spiiler). Nur i dere Reihefolg wanderet d Lüüt id Höll. Gägner mönd also jewiils so lang schüsse, bis sies 1 troffe händ und dänn s 2 und so witer.
- Königsvölk: Es wird im gheime en König (gilt für beidi Gschlächter) und en Joker gwählt. Wird de König troffe, isch s Spiil grad fertig. De Joker isch öpert, wo immun gäg Schüss isch und nie id Höll muess gah au wenn er abegschosse wird. Er isch sozäge es Schutzschild.
- Burgevölk: Die beide Mannschafte händ ei Minute Zeit, um sich mit allne mögliche Hinderniss (Matte, Böck, Stäb, ...) eh Burg ufzbaue, hinter dere sie sich spöter verstecke chönd. Bi dere Variante gits nur no zwei Fälder und zwar diejenigi wo d Teams ihri Burgene händ. Gspiilt wird nur no mit eim Bölle und s Team, wo jewils im Bsitz vom Böll isch, dörf agrife. Die andere mönd sich hinter/uf/rundume/unterhalb/vor de Burg verstecke. Vor der letschte Minute ah, chamer au d Burg zum stürme frei geh. Dann gilten kei Gränzene meh.