G'wand
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Ois G'wand hoaßt ma ois wos a Mo oda a Wei an seim Körpa trogt wos aus am weich gnuach'm Stoff g'macht ist, daß'sa se rumwickln lasst.
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[dro wärkln] Sinn und Zweck
Da Sinn vo dem G'wand is zum oan da Schutz:
- vor da Witterung
vor'm zwarmen zum abkühl'n und voa de stark'n Sonnastrahl'n vor'm z'koid'n daß ma nedt dafreat
- vor da Neigier
wann's G'wand aus am Stoff g'macht is durch den ma nedt durchschaung ko und vo dem durch de Mode no ebb's üri'blie, is, dann schützt's vor neigierige Blick. Des is zum oan guad z'wengs da Scham und a z'wengs am unbeabsichtigtn gamsig macha vo am gwoit'tatig'n Mo.
wann a Wei am Muslimisch'n Glaum in na strenga Richtung okeat, nacha muass'sa se voa de "begehrlichn Blick' vo de Mannaleidt schützn indem sa se so oziagt, daß ma an Köapa drunta nedt da ahna ko und sogar des G'sicht soweit wias gäht o ziang. Sie soi damit si säim vor da "Unsitt und da Sünd" schützn ois wia de Manna, daß de koane "sündign" Gedankn kriang.
- vor da G'woit
a G'wand des aus am fest'n Stoff is, des schützt nedt nua vor da Witterung sondan a voa gröbare Valetzungen. So hom de oid'n Rittasleidt eana G'wand aus Eisn und Leda g'macht. In da Arwatwäidt gibts a Reih vo Spezialgwandta, wia zum Beispui bei da Feiaweah oda beim Militär.
- fir an beschtimmtn Zweck
G'wond des an beschtimmtn Zweck erfilln soll ober ent umbedingt zum onlegen gedenkt isch, so z.B. es Socktiachl
Zum andan daß ma g'wisse Gruppn aus'anandahoit'n ko, de se gearn ausanandahoidt'n lass'n woi'n.
- Arwatsg'wand
Und ledztlich hodt's an gewiss'n Lustfaktor.