Handboi
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Handboi is a Mannschaftssportart, bei der zwoa Mannschaften zu je sim Spieler gengananda spuin. Ziel is so wie beim Fuaßboi, an Boi ins gegnarische Toa zum schmeißn. Ma spuid zwoa Moi dreißg Minuten und gwunga hod, wea nochhea de meißdn Dial gschmissn hod.
[dro wärkln] Spuiregln
[dro wärkln] Spuifayd
De Dial han an de kuazn Seitn vom rechteckign Spuifayd. Des 40 auf 20 Medda grouß. Es war natürlich witzlos, wenn ma bis zum Tor laufa deafad. Drum is um's Dial da Segsmeddakreis, dea an Torraum fesdlegt, do deaf außam eigna Torward koana nei. Außen rum is no da gschdrichlde Neimeddakreis. Vo dem wean die Freiwürf gschmissn, die duach Fouls zwischn dem Sechs- und Neinmedagreis gmocht worn sind. In sim Medda Entfernung zum Dial is da Simmeddapunkt. Vo do aus wean Strafwürfe ausgfüad. Ausgwechsld wean deaf in am Bereich vo vieradhoib Medda auf jede Saidn vo da Mittllinie aus, de 's Fayd in zwoa Hayfdn teild.
[dro wärkln] Geschichte vom Handboi
Es is nahliegad, dass ma an Boi mid de Händt fand und schmeißt, do kimd ma eha drauf ois mid de Fiaß wo zum macha. Aiso san ähnliche Gschpaya woi scho ziemlich lang gschpuid woan. Handboi, wia's mia heid kennan, kimmd aus'm 20. Jahrhundert. A schwedischer Lehrer hod verschiedene "Handboi"-Spiele vo de Regln hea vaeint. Nachan hod a Preiss des ganze ois Frauenschpui erdacht. Kurz drauf hod da Carl Schelenz 1919 einige Fuasboiregln midneibrochd und des Gschpui um einiges härter gmacht.