Sexualidädt
Aus Wikipedia
Der Artikl is zur Löschung vorgschlågn wordn.
Wenn du der Autor vo dem bist, lies dir bette des durch, was ein Löschantrag bedeutet, und tua den Hinweis net weg. |
Begründung: I bin amoi so bes und stell do an Löschauntrog, der Artikel hot so net vü mit aner Enzyklopädie gmeinsam. Aussadem suitn ma vielleicht åndere Themen vorher ånghen. --Chb 14:04, 19. Feb. 2007 (UTC)
- I bin dagegn, sondan fia's Zsammstutzn auf an Stub und des Vaschiabn vom bisheriga Text in die Disku-Seitn oda in a Extra-Seitn z.B. Sexualidädt (zum weitan Beoabatn) zum weitan Beoabatn Weggatgroaster 22:35, 20. Feb. 2007 (UTC)
- I schliass mi am Weggatgroastn o, dés klingt noch ra gscheidn Lösung, dann war ned de ganz Arbat ummasunscht. --Libellulia 17:07, 21. Feb. 2007 (UTC)
- Beim "Praktischn" daat i auf jedn Foi de Wortlistn a bisserl kirzn. Es miaßn in da Wikipedia net de Werta drinnasteh de ma net sogt. I werds morgn nomoi oschaugn ... Man kon scho no eppas aus da Sexualidädseitn macha ;) --Roland 23:51, 22. Feb. 2007 (UTC)
- I schliass mi am Weggatgroastn o, dés klingt noch ra gscheidn Lösung, dann war ned de ganz Arbat ummasunscht. --Libellulia 17:07, 21. Feb. 2007 (UTC)
An alle de se derzeit um den Artikl an Kopf machan: bei de Löschkandidatn werd grod üba de Löschung obgstimmt.
Sexualidädt (moant „Gschlechtlichs“, vom spatlat. sexualis; ausm lat. sexus „Gschlecht“; vgl. Sex) is im weitan biologischn Sinn de Gsamtheit vo Lebnsaißarungen, Verhoiltensweisn, Empfindungen und Intaaktionen vo Lebewesen in Bezuag auf ia Gschlecht. Im engan Sinn moant da Bgriff de Foamen ausdrükli gschlechtlichn Vahoiltns zwischan Gschlechtspatnan.
Bei da Sexualidädt draaht se's oiso net blos um den Untaschied zwischn de Mannda und de Weiwaleit, unn dass de se vamehrn kanntn. Sondan es geht um a spezifischs Vahoitn, daraus resultierendn Gfuiln und Traditiona. Driaba hinaus werd Sexualidädt in oiln Kulturn aa ois a megliga Ausdruck vo da Liab unta Menscha vastandn.
Inhaltsverzeichnis |
[dro wärkln] Da Untaschied
- Manna (a Mo, da Mo, de Menna, d'Mannaleidt), in da Jugn'd hoassn's Buam
- Weiwa (a Wei, des Wei, de Weiwa, d'Weiwaleidt), in de junga Joahr "Madl", "Deandl" (vornehm ausdruckt sogt ma zu am Wei "Frau")
Wias dazua kemma is', des vamut'n de Wissenschaftla a so, daß de erscht'n Lebewesn, de se nur durch's Teil'n vo se säim vamehrt hom, irgendwann amoi o'gfangt hom, vorm se Teil'n, se mit am andern Oazella z'amm z'doa. Wann oana vo de Zäi'n an kloana Teil vo seim Bauplan (Chromosomen) valoarn hodt, iss' ja nimma komplett g'ween noch'm teiln, und üba kuaz oda lang eiganga. Wanns des fäi'jade Teil vo dem Bauplan vom andan Partna mitgnomma hodt, dann san mehra übri blim.
Des war bei dene se dauarnd wechslnde Umständ auf dera friaran Wäidt a Vorteil, drum war des unheimlich erfoigreich und de Natur hodt se allerhand ausdenkt um des System weida zum entwickeln.
Daduach san nacha de vaschiedanen G'schlechtsmerkmoi entstand'n, de zum oana oam vo da gleich'n Art sofoat erkenna lass'n um wos sa se handlt und zum andan den eventuellen Partna a ozoang soi, wo a es entsprechade Gengstück findn ko und eahm dann a reiz'n daß'as a g'wiß duat.
De zwoa Gschlechtaártn san as Manndal und as Weiwal.
Bei de Viecha funktioniert des an und für sich genau a so wia beim Mensch'n. Nua iss bei dene mehra da G'ruch und da Triab beteiligt.
Beim Menschen redt ma dann mehra davo'm, daß'a se um Liab hand'lt, warum'sas mitnanand macha.
[dro wärkln] Merkmoi zum aus'nandahoit'n
De G'schlechtsmerkmoi vo am Mo san: broatare Schuitarn, tiafare Stimm, Hoor im G'sicht (nennt se a Bart) und auf da Brust und um an Schwanz/Zipfe rum. Zua Foatpflanzrei hodt a seine Foatpflanzungsorgan', sein Zipfe und sei Sacke midt de zwoa Oar in dene da Sama build weard.
De G'schlechtsmerkmoi vo am Wei san: schmalere Schuitarn, hähare Stimm, ganz glatt's G'sicht, meah' oda weniga vagrässa'te Muichdrüs'n (Dutt'n) an da Brust, broadare Hüft'n. Vo de Organ zum Foatpflanz'n sicht ma beim Wei ned fui, weil se des hauptsächle im innan vom Köapa befindt. Dass da Mo den Eingang (as Löche') nedt übasicht, hom de Weiwaleidt zwischen de Hax'n des sogenannte "Venusdreieck", Hoor, de grod ois wiar a Pfeil in de richtige Richtung deit'n.
[dro wärkln] S'Praktische
Wanns erwachs'n wern, ziagts heterosexuell vaolagte Buam in da Pubertät zu de Madln hi und umkeaht. Oda, wanns homosexuell orientiat san, a Buam z Buam, oda Madln z Madln.
[dro wärkln] Weitane Foaman vo da Sexualidädt
De Sexualidädt ko se in vaschiedana Foaman zoagn, de entweda ois oifache Variantn oda aa ois krangghaft ogschaut wean. Sexuelle Foaman, de mit Gwoit und gegan den Wuiln des Andan gsuacht wern unn womögli aa no unmündige Kinda miteinbeziagn, san strafbar unn wean ois Vabrechan beuateilt.
Ois aussagewöhnliche Formen werd ogseign:
- de Sodomie, de (köapaliche) Liab zu de Viecha
- de Pädophilie, de (köapaliche) Liab zu kloane Kinda
- de Nekrophilie, de (köapaliche) Liab zu de Dout'n
Ois a Variantn werd z.B. ogseign:
- de Triabbefriedigung mit ebbam wia Untawäsch oda Gegenständ, des ma Fetischismus nennt.
[dro wärkln] Säibstbefriedigung
Entgeng da Meinung vo früahra guit de Liab mit se säiwa, oiso d'Säibstbefriedigung (in Baian aa Wixarei g'nennt) nedt ois krangghaft, sondan weat ois gsunda Teil vo da sexuellen Entwicklung unn Praxis ogseign. Krangghaft bzw. a psychische Kranggheit is dagegn da Narzissmus, wann se oana oda oane blos no seim liabn dat.
[dro wärkln] S'End davo
Ab am beschtimmtn Oidda lasst nedt nua de kearpaliche Kraft vo am Menschn noch, sondan a de g'schlechliche und a de Triab de damit z'sammhenga. S'iss so eigricht, daß bei de Weiwaleidt des zearscht nochlasst, weil se duach's oiddan vo de Zäi'n mit da Zeit in dem "Bauplan" nochdem sa se beim Teil'n oiwei wieda erneuarn kenna, oiwai mehra kloane Fähla eischleicha dan. (so ebbs ko vo da natülichn Strahlung, da Sonn, vom Gift im Essen oda oafach wei beim Teiln vo de Zäin nedt oiwai ois komplett vadoppet wead, kumma) Zudem kimmt, daß a an hauffa Kraft kosst, a Kind aus'zdrong, wos eam z'vui wern ko, wenn ma oidda wead. De Hormon steian den Voagang und de Eiasteck hearn irgandwann amoi auf, de Oarzäin zum buidt'n. De Weiwaleidt wean zu dera Zeit a wengal säitsam, weil de Hormone a aufs Hirn und 'n ganz'n Köapa wirkn. Es wead eahna hoass und koid gleichzeite und a wengal aufgregt sans a. Des nennt se nacha an Wechsl und dauat unta Umständ a poor Johr.
Bei de Manna is zwar des säi' Problem, daß de Zäin midt da Zeid nimma so san wia bei de Junga, aba da Mo braucht natürle zum austrong vo am Kind koa Kraft. Drum hodt da Mo vui lenga de Möglichkeit Kinda zum zeugn. Legendär san ja de biblischn G'stoitn wia da Abraham oda da Methusalem, de mit hundate Johr no Kinda g'macht hom soin.
[dro wärkln] D' Sexualität in da boarischn Umgangssproch
Da Wunsch nach Ausübung vo da Sexualität nennt se, wann fast nua da Triab a Roi'n spuidt: gamsig sei. Wann a a Gfuih dabei is': d'Liab.
Iaba de Sexualidädt zredn, dean se de Baian schwaar - genau a so wia olle ondan Kuilturn a.
De wissnschaftlichn Begriff wia Koitus oda mitananda koitieren woiln wean aba aa wia meist iabaroiln andas a vamiedn, unn ma red (oda umschreibt) dann leichta in da manchmoi a weng derban aba direktan Umgangssprach vom z. B.:
- Liab mitananda macha
- mit'nananda ins Bett geh
- Fläh zamfanga
- Fensdaln
- ins Hei (zam) geh
- zamsteh
- pudan oda budan
- schnaxln
- wärkin